Der Havaneser   ….. ein Herz auf vier Pfoten

Herkunft und Geschichtliches
Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt. Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienische Überseekapitäne in Kuba eingeführt. Inzwischen sind alle Havaneser in Kuba ausgestorben; einige Nachkommen haben in den USA überlebt.

Heute ist der Havaneser in der ganzen Welt beliebt, wohl auch deshalb, weil es ihn, im Unterschied zu den nur weiß gezüchteten anderen Bichons (Malteser, Bologneser, Bichon Frisé), in vielen Farben gibt.

Beschreibung
Der Havaneser hat eine Widerristhöhe von 23-27 cm (toleriert werden 21 bis 29 cm). Das Gewicht ist sehr unterschiedlich und kann von 3 bis 4 kg hin zu 8 bis 9 kg  reichen. Das Deckhaar ist sehr lang (12 bis 18 cm bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden. Er besitzt kaum Unterwolle; ein Haarwechsel zwischen Winter- und Sommerfell findet nicht statt. Die Farbe ist selten vollständig reinweiß; falbfarben in Tönungen von hellfalbfarben bis havanafarben (tabakfarben, rot-braun); in diesen Zulässigen Farben gefleckt; leicht schwarz gewolkt erlaubt. Die leicht spitz auslaufenden Hängeohren sind relativ hoch angesetzt, nicht anliegend und dicht mit langen Fransen besetzt. Die Rute wird hoch getragen, entweder in Form eines Krummstabs oder, vorzugsweise, über dem Rücken gerollt. Das üppige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.

Wesen
Der Havaneser ist ein guter Wohnungshund, braucht aber dennoch ausreichend Beschäftigung. Am liebsten ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er passt sich jeder Familie an. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen.  

(Quelle: Wikipedia)


Der Havaneser lässt keine Wünsche offen, wenn Sie auf der Suche nach einem unkomplizierten Hund sind. Er ist klug, lebhaft, verspielt, kinderlieb, fröhlich und nicht zuletzt ein richtiger Charmeur. Der Kleinhund ist stets gut gelaunt und bereit für Unternehmungen gemeinsam mit seinem menschlichen "Rudel". Obwohl er durchaus wachsam ist, ist er nicht aggressiv. Havaneser sind keine Kläffer, doch wenn sie nicht ausgelastet sind und zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, können sie durchaus mit Bellen auf sich aufmerksam machen. Fremden und anderen Tieren gegenüber ist der selbstbewusste Havaneser offen, so dass er überall eine gern gesehene Begleitung ist. 

Seine Klugheit und seine Lust am Lernen machen es einfach, den Havaneser zu erziehen. Dabei ist er außerdem sehr folgsam und möchte seinen Menschen gerne gefallen. Ein Havaneser lernt mit Leichtigkeit Kunststücke. Auch Agility speziell für kleine Hunde ist eine geeignete Möglichkeit den Havaneser mit Spaß auszulasten. 

So klein er auch ist: Die Fellpflege erfordert ein wenig Aufwand, damit den Havaneser stets ein seidiges Haarkleid ziert. Insbesondere beim Fellwechsel vom Welpen- und Erwachsenenfell neigt der Havaneser zu Verfilzungen. Und diese sind nicht nur ein optisches Problem: Verfilztes Fell bildet schnell an der Haut anliegende Filzplatten, die sich nur schwer entfernen lassen und das Risiko von Hautpilzen  oder Entzündungen mit sich bringen. Regelmäßige Bäder gehören ebenfalls zum Pflegeprogramm. Gewöhnen Sie bereits den Welpen an das Bad-Ritual und ans tägliche Kämmen und Bürsten. 

(Quelle: zooplus Magazin2019) 








 









 
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